- Material: Glas (Becher), Kunststoff (Gerät)
- 22,7 x 11,2 x 23,3 cm (BxHxT)
- Spülmaschinenfeste Gläser
- 7 Joghurtgläser pro Durchgang
- Kein Display
- 13 Watt
- 14 Joghurtgläser mit Schraubverschluss im Lieferumfang (150ml je Glas)
- Gewicht : ca. 2,1 kg
- Kein Timer
Der Severin JG 3519 Joghurt-Fix ist der Bestseller im Bereich Joghurtbereiter – und das seit Jahren. Durch einen günstigen Preis lockt er die Kundschaft an – zurecht? Wir finden es im Hands-On-Test heraus.
Erster Eindruck
Der Severin Joghurtmaker ist ein minimalistischer Gerät. Das spiegelt sich auch im Design wieder. Die einfache weiße Plastikhülle, das durchsichtige Plastikdach und nur ein Schalter. Hier wurde nur das nötigste integriert – ein Designerstück ist der Severin JG 3519 Joghurt-Fix mitnichten. Trotzdem ist die Verarbeitung keineswegs schlecht. Für ein Gerät dieser Preisklasse ist sie sogar ordentlich. Die mitgelieferten Gläser (aus Glas, mit Plastikschraubdeckel) sind sogar sehr gut, und können problemlos mit denen eines Klarstein Gaias mithalten. 14 dieser Gläser mit jeweils 150 ml Inhalt gibt es insgesamt.
Der restliche Lieferumfang ist ebenfalls sehr spartanisch. Eine kurze Bedienungsanleitung muss dem Joghurtenthusiast ausreichen. Und trotzdem: Für ein Gerät um die 20 Euro ist das genug. Viel wichtiger ist, wie sich das Gerät in der Praxis schlägt.
Der Severin JG 3519 Joghurt-Fix im Praxistest
Nach der Herstellung des Grundrezepts (wir halten uns an unser Basisrezept) füllen wir die Milch in die Gläser und schalten das Gerät ein. Es gibt keinen Timer, weswegen wir am besten eine Uhr stellen und nach zwölf Stunden wieder nach dem Joghurt sehen. Derweil sind wir aber nicht untätig.
Wir schließen unser Strommessgerät an und messen danach die Temperatur im Inneren des Gehäuses. Diese schwankt relativ stark zwischen 36 und, fast schon kritischen, 41 Grad Celsius. Das Gerät braucht außerdem relativ lange, bis es die Temperatur erreicht. Die meiste Zeit steht das Gerät aber bei unbedenklichen 39 Grad. Am Ende entscheidet das Ergebnis. Und das ist nach zwölf Stunden sehr gut. Der Joghurt hat die gewünschte Cremigkeit.
Der Stromverbrauch ist gigantisch niedrig. Er liegt nach zwölf Stunden bei sehr niedrigen 0,17 kWh. Das sind umgerechnet (bei 29 Cent pro kWh) Stromkosten von 5 Cent. Und das für über 2 Liter Joghurt. Das ist sehr gut. Zu Spülen sind die Gläser in der Spülmaschine oder per Hand. Das Innere des Gerätes muss maximal mit einem feuchten Tuch abgewischt werden.
Fazit
Der Severin JG 3519 Joghurt-Fix ist ein günstiges, aber keineswegs schlechtes Joghurtgerät. Sicher: Es ist mittelmäßig verarbeitet und hat einen minimalen Funktionsumfang. Aber wir wirklich nur Joghurt machen will, der kann bedenkenlos zu dem Gerät greifen. Das macht den Joghurt-Fix zu einem Preis-Leistungs-Tipp wie er im Buche steht.
- Deutsches Qualitätsprodukt: Made in Germany
- Inklusive 14 Portionsgläser à 150ml
- Transparenter Deckel
- Praktische Memo-Skala
- Ein/Aus-Schalter
*Das Testexemplar haben wir uns selbst besorgt.
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