Joghurtbereiter im Test und Vergleich – Die besten Joghurtmaschinen

Sieger
ROMMELSBACHER Joghurt- und Frischkäsebereiter JG 80 "Jona"
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Severin JG 3519 Joghurt-Fix
My.Yo Joghurtbereiter ohne Strom
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Bewertung90%Sehr gut
Bewertung77%Gut
Bewertung75%Befriedigend
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Reicht für...1,2 l2,1 l1 l
Gläser oder Behälter?4 Keramikbecher, 2 Glasbehälter14 GläserBehälter
TimerJaNeinNein
SpülmaschinengeeignetJaJaNein
Leistung20 Watt13 Watt0 Watt
StromverbrauchPro 12 Stunden, 29 Cent/kWh
7 Cent5 Cent0 Cent
Weitere Funktionen
  • Quark
  • Frischkäse
  • Kräuterextrakt
  • Sauerteig

-

-

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€ 43,23
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Sieger
ROMMELSBACHER Joghurt- und Frischkäsebereiter JG 80 "Jona"
Bewertung90%Sehr gut
Kundenbewertung
Reicht für...1,2 l
Gläser oder Behälter?4 Keramikbecher, 2 Glasbehälter
TimerJa
SpülmaschinengeeignetJa
Leistung20 Watt
StromverbrauchPro 12 Stunden, 29 Cent/kWh
7 Cent
Weitere Funktionen
  • Quark
  • Frischkäse
  • Kräuterextrakt
  • Sauerteig
€ 89,99
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Preistipp
Severin JG 3519 Joghurt-Fix
Bewertung77%Gut
Kundenbewertung
Reicht für...2,1 l
Gläser oder Behälter?14 Gläser
TimerNein
SpülmaschinengeeignetJa
Leistung13 Watt
StromverbrauchPro 12 Stunden, 29 Cent/kWh
5 Cent
Weitere Funktionen

-

€ 43,23
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
My.Yo Joghurtbereiter ohne Strom
Bewertung75%Befriedigend
Kundenbewertung
Reicht für...1 l
Gläser oder Behälter?Behälter
TimerNein
SpülmaschinengeeignetNein
Leistung0 Watt
StromverbrauchPro 12 Stunden, 29 Cent/kWh
0 Cent
Weitere Funktionen

-

€ 29,90
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Alles was du über Joghurtbereiter wissen musst

Du überlegst dir, einen Jaghurtbereiter anzuschaffen, weißt aber nicht so recht, worauf es ankommt und was es über die Geräte zu wissen gibt? Dann bist du auf dieser Seite richtig! Wir erklären nicht nur ausführlich, was ein Joghurtbereiter kann und können muss, wir sagen dir auch, was du bei der Produktrecherche beachten sollst und testen für dich die besten Joghurtbereiter.

Warum ein Joghurtbereiter?

Joghurtbereiter (manchmal auch Joghurtmaker) sind die beste Möglichkeit, leckeren Joghurt ins Glas zu zaubern. Zwar gibt es auch mittel und Wege Joghurt ohne einen Joghurtbereiter zu machen, aber nur mit diesem Hilfsmittel gelingt er fast immer. Noch dazu ist die Verwendung kinderleicht. Ab 20 Euro bekommt man bereits brauchbare Geräte, sodass man relativ schnell den Preis für den Bereiter wieder raus hat, schließlich ist guter Joghurt auch im Supermarkt nicht gerade günstig. Ein weiteres Plus: Bei vielen Joghurtbereitern gibt es verschließbare Portionsgläser inklusive, die sich perfekt für die Aufbewahrung eignen.

Neben dem günstigen Anschaffungspreis überzeugt vor allem die einfache Handhabung. Ein Joghurtgerät hält den angehenden Joghurt exakt bei der Temperatur, bei der sich die Joghurtkulturen gerne ausbreiten. Er wird nicht einfach zu heiß (was die Milchsäurebakterien tötet) oder bleibt zu kalt (was die Joghurtkulturen nicht ihre Arbeit verrichten lässt) und sorgt so für ideale Bedienungen für die Joghurtherstellung. Denn nur bei maximal 45 Grad zersetzen die Milchsäurebakterien den Milchzucker und erschaffen daraus Milchsäure – so wird aus Milch Joghurt. Zwar gibt es Alternativen zum Joghurtbereiter, wie etwa der Backofen, aber diese verursachen nicht nur höhere Kosten, sie können die gewünschte Temperatur einfach nicht konstant halten. Ein Backofen wird schnell zu warm und der Joghurt ist dahin.

Wie funktioniert ein Joghurtbereiter?

Die Grundfunktion eines Joghurtbereiters ist simpel. Er sorgt für die perfekte Umgebung für die im Joghurt enthaltenen Joghurtkulturen. Erst durch diese Kulturen wird Milch zu Joghurt. In einem Joghurtbereiter herrschen die idealen Temperaturen, damit diese gutartigen Bakterien zu Werke gehen können. Dabei dürfen Temperaturen von bis zu 45 Grad Celsius erreicht werden, aber auf keinen Fall überschritten werden. Denn sonst sterben die Kulturen ab und aus der Milch kann kein Joghurt werden. Das führt vor Augen, dass die eigentlich einfache Funktion der Eckpfeiler von selbstgemachtem Joghurt ist. Wird das Gerät zu warm, kann kein Joghurt entstehen. Erhitzt das Gerät zu wenig, können die Bakterien ihre Arbeit nicht verrichten. Joghurtbereiter sind Spezialisten, die sich auf diesem Gebiet als die besten ihres Fachs erwiesen haben. Natürlich können viele Joghurtbereiter noch viel mehr als Joghurt machen, wie wir weiter unten lernen werden.

Welche Arten von Joghurtbereitern gibt es?

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Joghurtbereitern. Elektrische Joghurtbereiter, die mithilfe von Strom die gewünschte Temperatur erreichen und Joghurtbereiter ohne Strom, die mithilfe von zugeführtem warmen Wasser eine entsprechende Temperatur über Stunden halten können. Beide Varianten können leckeren Joghurt produzieren und haben Vor- und Nachteile.

Elektrische Joghurtbereiter

Vorteile

  • Höchste Zuverlässigkeit
  • Bestes Ergebnis dank Temperatureinstellung
  • Einfaches Handling
  • Häufige Zusatzfunktionen

Nachteile

  • Laufende, wenn auch geringe Energiekosten
  • An Ort mit Steckdose gebunden
  • Teurer als stromlose Joghurtbereiter
Stromfreie Joghurtbereiter
Vorteile
  • Joghurtherstellung unkompliziert möglich
  • Funktioniert komplett ohne Strom
  • Örtlich ungebunden
  • Günstiger Preis

Nachteile

  • Keine Temperaturkontrolle
  • Schwankende Ergebnisse
  • Keine Zusatzfunktionen

Darüber hinaus gibt es Joghurtbereiter mit einem Behälter, in dem eine große Ladung Joghurt aufeinmal gemacht werden kann und Joghurtbereiter mit Portionsgläser, in dem Joghurt bereits in kleinen Gläsern hergestellt wird. Beide Systeme bringen auch hier Vorteile und Nachteile mit sich. Die Wahl obliegt am Ende der persönlichen Präferenz.

Joghurtbereiter mit Gläser

Vorteile

  • Gläser sind oft bereits im Lieferumfang
  • Einfache Reinigung (Spülmaschine)
  • Direkt portionierbar
  • Gläser können zweckentfremdet werden
  • Aus Gläsern kann direkt gegessen werden.

Nachteile

  • Oft geringere Kapazitäten
  • Gläser nehmen mehr Platz weg
  • Joghurtbereiter mit Gläsern sind etwas teurer
Joghurtbereiter mit Behälter
Vorteile
  • Große Mengen auf einmal herstellbar
  • Muss idr. nicht komplett befüllt werden
  • Joghurtbereiter mit Behälter sind etwas günstiger

Nachteile

  • Oft kein Zusatzzubehör
  • Muss danach portioniert/separat verstaut werden
  • u.U. kompliziertere Reinigung

Wie stelle ich Joghurt mit einem Joghurtbereiter her?

Für die Joghurtherstellung brauchst du Milch (vorzugsweise Kuhmilch (alle Fettstufen funktioniere), es geht aber auch mit Sojamilch, Hafermilch oder gar Kokosmilch) und Joghurtkulturen. Die Joghurtkulturen kannst du entweder bekommen, indem du einen Löffel bereits fertigen Joghurt verwendest oder etwas Joghurtferment nimmst. Zunächst sollte die Milch erhitzt werden, um das Eiweiß in der Milch zu denaturieren und eventuelle Bakterien abzutöten. Bei H-Milch entfällt dieser Schritt. Auch sollte die Milch auf keinen Fall kochen. Danach wird die Milch abgekühlt und die Joghurtkulturen dazugegeben. Nun kommt das Gemisch in den Joghurtbereiter und nach 12 bis 14 Stunden ist der Joghurt fertig. Für eine genauere Anleitung, kannst du unseren Artikel zum Joghurt selber machen durchlesen. Selbstgemachter Joghurt hält sich im Kühlschrank rund eine Woche.

Brauche ich einen Joghurtbereiter um Joghurt selber zu machen?

Nicht zwingend. Um Joghurt herzustellen benötigt es körperähnliche Temperaturen über einen längeren Zeitruam. Das lässt sich auch im Kochtopf, im Backofen oder in einer Schüssel über einer Heizung schaffen. Diese Methoden sind allerdings um einiges unsicherer als die Herstellung im Joghurtbereiter.

Wie lange braucht ein Joghurtbereiter für die Joghurtherstellung?

Für gewöhnlich benötigt der Joghurt etwa 12 bis 14 Stunden, bis er fertig ist. Die genaue Länge hängt auch von den verwendeten Kulturen ab, der Temperatur und vor allem, in welcher Konsistenz man den Joghurt haben will. Längere Fermentierung sorgt für mehr stichfstigkeit. Man kann aber auch nachhelfen, indem man etwas Milchpulver oder ein anderes Verdickungsmittel zusetzt.

Was kostet ein Joghurtbereiter?

Für rund 20 Euro bekommt man bereits Einsteigergeräte. Vor allem Joghurtbereiter ohne Strom kosten etwa 20 bis 30 Euro. Sehr gute Geräte bekommt man bereits ab 50 Euro. Diese bringen dann häufig Zusatzfunktionen wie die Herstellung von Quark oder Frischkäse mit. Ein Joghurtmaker rechnet sich also bereits nach kurzer Zeit, wenn er regelmäßg verwendet wird.

Was können Joghurtbereiter sonst noch?

Wie schon angesprochen verfügen einige Joghurtmaker über gewisse Zusatzfunktoionen, die sie zu wahren Multitalenenten werden lassen. Sehr oft können mit Joghurtbereitern auch Quark, Frischkäse und weitere Milchprodukte hergestellt werden. Auch um Teig gehen zu lassen, kann ein Joghurtbereiter oft verwendet werden. Außerdem gibt es viele Multifunktionsgeräte, die sehr viele Funktionen bieten, darunter auch das Joghurtmachen. Diese Multikocher mit Joghurtfunktion können etwa als Dampfgarer oder Schnellkochtopf verwendet werden. Ob es besser ist einen Alleskönner oder einen Spezialisten zu kaufen, lässt sich pauschal nicht beantworten. Setzt man auf ein Multifunktionsprodukt sollte man allerdings gründlich prüfen, ob das Gerät tatsächlich Joghurt herstellen kann.

Joghurtbereiter im Test: Auf diese Kriterien kommt es an

Es gibt verschiedene Typen und Arten von Joghurtbereitern. Eine der grundlegenden Fragen, die man sich vor der Anschaffung eines Joghurtmakers stellen sollte ist, ob man ein Gerät mit einzelnen Portionsgläsern oder eines mit einem Behälter haben will. Der Vorteil der Portionsgläser liegt darin, dass der Joghurt anschließend darin gelagert werden kann. Er muss nicht extra umgefüllt werden und kann bis zum Verzehr mit dem Glas im Kühlschrank stehen. Bei einem Behälter muss zwar der Joghurt nach der Herstellung umgefüllt werden, dafür kann direkt weiter Joghurt selbst gemacht werden und man muss nicht warten oder sich weitere Portionsgläser kaufen, bis man erneut loslegen kann. Beide Modelle bringen Vor- und Nachteile mit. Die Entscheidung fällt der Käufer.

Wie bewerten wir Joghurtbereiter?

Die Stiftung Warentest hat bis heute leider keinen Testbericht zu Joghurtbereitern herausgebracht. Grund genug, dass wir gängigsten Modelle unter die Lupe nehmen. Hier finden Sie ausführliche Informationen zu unseren Testkategorien. Einige Modelle konnten wir persönlich unter die Lupe nehmen und einem Hands-On-Test (also einen Praxistest) unterziehen.

Natürlich benötigen wir als Tester aber auch ihr als Käufer von Joghurtbereitern einen einheitlichen Kriterienkatalog für die Bewertung.

Hat der Breiter eine gute Verarbeitung und welches Material wurde verwendet?

Zunächst interessiert uns, wie sorgfältig das Gerät verarbeitet wurde. Gibt es scharfe Kanten, nicht aufeinander passende Teile. Natürlich schauen wir uns auch an, aus welchem Material die Geräte geformt wurden. Bestehen Sie ausschließlich aus Plastik oder gibt es auch Edelstahlelemente? Gibt es Gläser oder Behälter aus Glas oder Kunststoff? Wir versuchen außerdem, die Langlebigkeit der Produkte einzuschätzen. Dafür sehen wir uns genau an, ob es beispielsweise Sollbruchstellen an den Joghurtmakern gibt.

Arbeitet as Gerät mit der richtigen Temperatur?

Eigentlich muss ein Joghurtbereiter nicht viel können. Am wichtigsten ist, dass er die Temperatur konstant hält. Zu niedrige Temperaturen, und die Joghurtkulturen vermehren sich nicht. Zu hohe Temperaturen, und die Joghurtkulturen sterben und es kann kein Joghurt entstehen. Deswegen haben wir uns entscheiden, die Temperatur als ein wichtiges Bewertungskriterium zu nehmen. Dafür messen wir mit verschiedenen Geräten die Temperatur im Gehäuseinneren über einen längeren Zeitraum. Danach ergibt sich ein detailliertes Bild, ob die Temperaturen eingehalten werden und ob das Ergebnis überzeugt.
Doch eine flexible Temperatureinstellung erlaubt weit mehr als nur Joghurt damit herzustellen. Folgende Tabelle veranschaulicht, was mit welchen Temperaturn machbar ist:

Was?Temperatur?
Frischkäse & Quark30 Grad Celsius
Sauerteig gehen lassen30 Grad Celsius
Hefeteig gehen lassen32 Grad Celsius
Kräuter trocknen40 Grad Celsius
Joghurt herstellen (fermentieren)38 bis 42 Grad Celsius
Rohkostqualität42 Grad Celsius

Stromverbrauch von Joghurtbereitern

Viele denken, der Joghurtbereiter ist eine Stromfalle. Allerdings ist das nun wirklich nicht der Fall. Die meisten Geräte haben sogar einen extrem niedrigen Stromverbrauch um die zehn Watt. Nehmen wir ein Gerät mit 13 Watt, so entstehen bei der Joghurtherstellung (wenn sie 10 Stunden à 29 Cent/kWh dauert) Stromkosten von drei bis vier Cent. Um den Stromverbrauch müssen Sie sich primär also keine Gedanken machen. Es gibt allerdings sogar Bereiter, die komplett ohne Strom auskommen. Hier wird heißes Wasser in das Gerät gegeben, und die Temperatur damit erzeugt.

Die meisten Joghurtgeräte verbrauchen Strom. Glücklicherweise hält sich das in Grenzen. Wir wollen es aber genau messen, Wir testen deswegen, wie viel Strom der Joghurtbereiter innerhalb der Zubereitung (wir nehmen hier ein Zeitfenster von zwölf Stunden) verbraucht. Dafür verwenden wir ein handelsübliches Strommessgerät. Als Preis für die Kilowattstunde setzen wir den momentanen Schnitt in Deutschland von 29 Cent pro kWh an.

Wie gut lässt sich das Gerät reinigen?

Was die Reinigung angeht, so ist der Aufwand hier ebenfalls gering. In der Regel sind die Joghurtbereiter im Test für die Spülmaschine geeignet. Und auch per Hand ist die Reinigung der Gläser oder des Behälters schnell erledigt.

Wie groß ist das Volumen bzw. wie viel Joghurt lässt sich aufeinmal herstellen?

Was viele Joghurtbereiter unterscheidet, ist die Füllmenge. Sie entscheidet darüber wie viel Joghurt pro Zubereitungsvorgang hergestellt werden kann. In der Regel liegt diese Menge zwischen 1 und 2 Litern. Familien ist eher zu größeren Joghurtbereitern zu raten, wohingegen Singelhaushalte auch weniger als die angegebene Menge auf einmal zubereiten können.

Hat der Joghurtbereiter einen Timer?

Ein weiterer Differenzierungspunkt ist die Timer-Funktion bzw. die Abschaltautomatik. Wenn ein Gerät darüber verfügt, kann die gewünschte Zubereitungszeit einfach eingegeben werden. Der Joghurtmaker stellt sich danach einfach selbst ab. Damit muss nicht mehr parallel mit dem Handy oder einer Eieruhr die Zeit gestoppt werden. Auch müssen Sie dann nicht unbedingt zu Hause sein, wenn der Bereiter einen Timer hat. Diese Funktion findet man allerdings nur bei etwas teureren Geräten. Am Ende ist es eine Frage der Vorliebe, ob man wert auf einen Timer legt oder nicht.

Was für Zusatzfunktionen bringt der Joghurtmaker mit?

Die letzte Große frage, die man sich vor dem Kauf eines Joghurtbereiters stellen sollte, ist die der Zusatzfunktionen. Muss der Joghurtbereiter nur Joghurt herstellen können oder wollen Sie damit auch andere Sachen zaubern? So gibt es etwa einige Joghurtgeräte, die auch Frischkäse oder Quark zubereiten können. Auch Eiscreme können manche Geräte herstellen, ebenso wie Buttermilch. Ausgefallene Geräte bringen gar eine Sauerteigfunktion oder einen Reiskocher mit. Allerdings muss für Geräte mit Zusatzfunktion auch tiefer in die Tasche gegriffen werden. Sie kosten in der Regel ab 50 Euro aufwärts.

Die besten Joghurtbereiter

Welche Joghurtbereiter sind die besten? Wir vergleichen und testen diverse Joghurtmaker und sagen es dir.

1 Rommelsbacher JG 80 Jona

Der Joghurtbereiter von Rommelsbacher überzeugt in allen Disziplin, sogar denjenigen, die nichts mit der Joghurtherstellung zu tun haben. Er ist nämlich neben Joghurt auch noch für die Quark- und Frischkäseherstellung geeignet und kann sogar Kräuterextrakte herstellen. Dabei bringt er 4 hochwertige Keramikbecher sowie 2 große Glasbehälter mit – so hat man gleich die Wahl zwischen Behälter oder kein Behälter. Er hat zwar nicht das größte Fassungsvermögen, ist dafür aber hochwertig verarbeitet, bringt eine Zeitschaltuhr mit und lässt sich kinderleich bedienen. Noch dazu spricht das Design für sich. Insgesamt ist der JG 80 Jona ein herausragender Joghurtbereiter und jeden Cent wert.

2 Joghurtbereiter von TZS First Austria

Leistungstipp
Joghurtbereiter TZS First Austria
Preis nicht verfügbar Bei Amazon ansehen
TZS First Austria hat mit seinem Joghurtmaker eine echte Wunderwaffe in der Hinterhand. Kein uns bekannter Joghurtmaker hat eine derart flexible Temperatureinstellung mit an Bord. Das macht ihn zu einem der flexibelsten Geräte überhaupt. Mit seinen 1,5 Litern kann er pro Fuhre viel Joghurt produzieren und setzt dabei auf hochwertige Gläser. Das restliche Material ist leider Kunststoff, aber zu einem so niedrigen Preis kann man das verschmerzen. Die integrierte Zeitschaltuhr sowie die solide Bedienung runden den Bereiter ab. Ein echter Allrounder mit Spitzenleistung zu einem guten Preis.

3 Luvele Pure Plus

Der Luvele Joghurtbereiter ist kein Multitalent, sondern ein Spezialist. Er hat das Joghurtherstellen perfektioniert. Er beherrscht dafür nicht nur eine Einstellung, sondern kann in 36, 38 und 40 Grad eingestellt werden. Für verschiedene HErstellungsweisen und laktosefreien Joghurt durchaus wichtig. Das macht den Luvele zu einem sehr hochwertigen Joghurtbereiter, der nach dazu SCD- & GAPS-Diäten geeignet ist. Er arbeitet mit einem Wasserbad und bietet gigantische 2 Liter Platz für Joghurt. Ein Glasbehälter ist integriert. Außerdem gibt es von Luvele viel Zusatzzubehör, mit dem sich das Gerät erweitern lässt. Lediglich die Stromkosten sind etwas höher als bei anderen Geräten.

4 Severin JG 3519 Joghurt-Fix

In unserem Praxistest erweist sich der Joghurtbereiter von Severin als günstiges Arbeitstier. Trotz des sehr guten Preises sind satte 14 Joghurtgläser mit Schraubverschluss im Lieferumfang. Mit 7 Joghurtgläsern pro Durchgang kann eine Menge Joghurt produziert werden. In seiner Hauptdisziplin, dem Joghurtmachen, kann der Severin glänzen. Einfach anstellen und los geht’s – eine einfachere Bedienung gibt es nicht. Leider gibt es keine Zeitschaltuhr, sodass das Gerät manuell abgeschaltet werden muss. Die Temperatur kann er laut unseren Messungen gut halten, sie liegen konstant um die 40 Grad Celsius. Auch der Stromverbrauch ist so niedrig wie bei kaum einem anderen Gerät. Für Anfänger und Preisbewusste Käufer ist der Severin deswegen eine sehr gute Wahl.

5 My.Yo Joghurtbereiter ohne Strom

Das größte Verkaufsargument des My.Yo ist das stromlose Arbeiten. Ganz ohne Elektrizität kann er Joghurt herstellen, kochendes Wasser vorausgesetzt. Dabei liefert er gleich 2 Beutel Joghurtferment mit – ideal für Anfänger, die gleich loslegen wollen. Mit dem My.Yo Joghurtbereiter lässt sich Joghurt herstellen. Allerdings benötigt es etwas Übung, bis man die richtige Zeit und das richtige Handling raus hat. Hier kann man keine Tempertur einstellen, weswegen sie zwar nie zu hoch ist (dank guter Isolierung), aber teilweise durchaus zu niedrig sein kann. So dauert die Joghurtherstellung unter Umständen etwas länger. Dafür bietet er einen guten Preis und ist für umweltbewusste Joghurtfans auf jeden Falle ine Alternative.

Diese Joghurtbereiter haben wir bereits verglichen und getestet: